Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Beschwerdemanagement
Obwohl die C&A-Firmenkultur auf Fairness, Offen- heit, Chancengleichheit und gegenseitigem Ver- trauen basiert, kann es zu Meinungsverschiedenhei- ten im Unternehmen kommen. Aus diesem Grund hat jeder Mitarbeiter, der sich an seinem Arbeitsplatz diskriminiert oder in sonstiger Weise beeintra¨chtigt oder verletzt fu¨hlt, das Recht, sich mit seinem Anlie- gen vertraulich an ein Mitglied der Gescha¨ftsleitung oder an eine Mitarbeitervertretung zu wenden. Wenn derjenige es wu¨nscht, kann er sich ebenso selbstver- sta¨ndlich von einem Kollegen oder einer Kollegin seiner Wahl zu dem Gespra¨ch mit der Gescha¨ftslei- tung begleiten lassen. Mit dem Fairness Channel, den wir weiter unten na¨her beschreiben, hat C&A eine weitere Mo¨glichkeit zur vertraulichen Meinungsa¨u- ßerung geschaffen(...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"C&A verfolgt nicht das Ziel, sich über Spenden zu profilieren. Für uns ist es viel mehr eine Pflicht, denen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Ihnen wollen wir mit unserer Unterstützung Hilfe zur Selbsthilfe geben.
(...)
• Mit Unterstützung der C&A Foundation finanzieren wir eine Vielzahl an Sozial- und Umweltschutzprojekten in den Ländern, in denen die C&A-Produkte
hergestellt werden, um dort bessere Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Darüber hinaus unterstützen wir auch viele Gesundheitsprojekte und sorgen auf lokaler Ebene für sichere Umweltbedingungen in der Gemeinde und sichere Arbeitsbedingungen für die Arbeiter in der textilen Kette.
• Heute reichen die finanziellen Unterstützungen der C&A Foundation bis zum Anfang der Lieferkette, einschließlich der Unterstützung von landwirtschaftlichen Gemeinschaften, vor allem in Indien, in Form von verschiedenen sozialen, Ausbildungsund Umweltschutzprojekten.
• Die C&A Foundation unterstützt Spendenanfragen, um die Auswirkungen von akuten Naturkatastrophen zu lindern.
• Wir unterstützen über unser umfangreiches Netzwerk europäischer Filialen soziale Kleinprojekte an den jeweiligen Standorten, an denen wir präsent sind (...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Beschwerdemechanismen
Der C&A-Verhaltenskodex gewährleistet, dass es allen Mitarbeitern und Angestellten von Fremdbetrieben möglich sein muss, sich über Missstände an ihrem Arbeitsplatz zu beschweren. Den Auditoren der SOCAM fällt jedoch mitunter auf, dass sich Arbeiter zwar über ihre mangelhaften Arbeitsbedingungen äußern wollen, dazu jedoch nicht den Mut fi nden oder Repressalien von ihrem Arbeitgeber fürchten. In solchen Fällen lassen die Auditoren eine Kontaktadresse zurück, so dass die betroff ene Person ihre
Informationen dann gegebenenfalls später weitergeben kann, wenn es ihr besser passt (...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Transparenz und Konsistenz der Audits
Mitunter wird die SOCAM kritisiert, dass die Ergebnisse ihrer Untersuchungen nicht ausreichend transparent sind und nicht vollständig veröffentlicht werden. Wir betrachten die Resultate der SOCAM-Betriebskontrollen jedoch als vertrauliche Informationen, die ausschließlich zwischen dem besuchten Betrieb, dem Lieferanten und der SOCAM ausgetauscht werden. C&A wird von der SOCAM über schwerwiegende Verstöße bei den Lieferanten und in den Herstellungsbetrieben in Kenntnis gesetzt. Es ist jedoch nicht Unternehmenspolitik von C&A, bei einem Verstoß gegen die Vorgaben des Verhaltenskodex das Geschäftsverhältnis zu dem betroffenen Betrieb sofort zu kündigen. Vielmehr beginnen wir mit den Betrieben einen Dialog, der einen mangelhaften Zustand zum Positiven wenden kann. Die Arbeitsbedingungen – und damit die Situation der Menschen vor Ort – können nur dann verbessert werden, wenn C&A weiterhin am betreffenden Standort bleibt und dort konstruktive Hilfe anbietet (...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Sandstrahlen
Schon Anfang 2009 hat die SOCAM alle betroff enen Vertragspartner auf die beträchtlichen Gesundheitsrisiken für Arbeiter hingewiesen, die mit dem abschließenden Sandstrahlen zur Bearbeitung von Textilien, überwiegend Jeans, beschäftigt sind. Dies hat schlussendlich dazu geführt, dass sich C&A ab 2011 entschieden hat, das Sandstrahlen für alle seine Produkte einzustellen. Allen beteiligten Lieferanten wurden folgende alternative Methoden vorgeschlagen:
• Durch den Gebrauch von maschinellen Bürsten er reicht man den gleichen Look. Dies erfordert allerdings eine besondere Einarbeitung der Mitarbeiter.
• Dort, wo nur kleinere Stellen des Kleidungsstückes bearbeitet werden müssen, eignet sich die Verwendung von Schmirgelpapier
• Mit Kaliumpermanganat, das mit einem Tuch auf den gewünschten Bereich aufgetragen und anschließend im Nassverfahren neutralisiert wird, kann man auch den typischen Look erreichen
Die Lieferanten wurden gebeten, diejenigen ihrer Kunden, die weiterhin die Technik des Sandstrahlens anwenden möchten, über die damit verbundenen
Gefahren für die Gesundheit ihrer Arbeitskräfte zu informieren. Außerdem wurden die Lieferanten aufgefordert, jedes Mal, wenn ihre Anwendung weiterhin festgestellt wird, auf diese Technik zu verzichten. Dieser Punkt wird weiter überprüft und im Rahmen der SOCAM-Audits regelmäßig kontrolliert.
Im Juni 2011 wurden die Lieferanten in einem an sie geschickten Erinnerungsschreiben erneut darauf hingewiesen, dass keines der für C&A bestimmten Produkte unter Anwendung der Sandstrahltechnik hergestellt werden darf(...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Baumwollernte in Usbekistan
(...)
All dies sind Gründe, weshalb sich C&A entschlossen hat, bis zur Klärung der Situation keine Baumwolle aus Usbekistan für unsere Waren zu akzeptieren.
C&A hat alle Lieferanten verpfl ichtet, keine Baumwollstoff e aus derartiger Baumwolle zu beziehen. Dies ist ein schwierig zu kontrollierender Bereich,
zumal wir keine direkten vertraglichen Möglichkeiten des Durchgriff s auf die textilen Vorstufen haben. Dennoch haben wir ein Konzept des Nachweises erarbeitet, das es uns ermöglicht, dieses Verbot weitgehend durchzusetzen (...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Unser größtes Kapital: die Mitarbeiter von C&A
Der Erfolg von C&A wäre ohne das Engagement, die Kreativität und die Freundlichkeit seiner Mitarbeiter nicht möglich gewesen.
Ein weiterer Grund für den Erfolg von C&A ist die Unternehmensphilosophie,
die seit den Gründertagen auf traditionellen Werten basiert. Es sind Werte wie
Fairness, Offenheit, Chancengleichheit und gegenseitiges Vertrauen, die sich durch das gesamte Unternehmen ziehen – vom Verkauf bis in den Vorstand.
(...)
3. Umgang miteinander
Nur wenn alle Mitarbeiter im Unternehmen gemeinsam die gesteckten Ziele verfolgen, kann sich Erfolg einstellen. Darum ist Teamwork ein zentraler Begriff
bei C&A. Dabei muss man sein Gegenüber respektieren und sich mit ihm regelmäßig austauschen. Dadurch werden mögliche Konflikte schon im Keim erstickt.
4. Arbeitsklima
Grundvoraussetzung für den Unternehmenserfolg ist die Leistungsbereitschaft jedes Einzelnen. Diese darf jedoch niemals auf Kosten anderer gehen. Das
Arbeitsklima ist sozial ausgerichtet, Hilfsbereitschaft gilt als selbstverständlich.
5. Motivation und Zufriedenheit
Die Betriebszugehörigkeiten der C&A-Mitarbeiter liegen deutlich über dem Branchendurchschnitt. Eigenverantwortliches Arbeiten und loyale Führungskräfte sorgen für eine emotionale Verbundenheit mit dem Unternehmen. (...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"(...) Dialog mit Stakeholdern
C&A hat ein hohes Interesse daran, wie die Aktivitäten des Unternehmens in der Gesellschaft gesehen werden. Daher pflegen wir seit vielen Jahren ganz
bewusst einen aktiven und manchmal auch kritischen Dialog mit verschiedenen Stakeholdern. Dieser offene Austausch von Wissen, Meinungen und Erfahrungen nimmt weiter an Bedeutung zu und ist ein grundlegender Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von C&A.
Ein wesentlicher Teil dieses Austausches ist zum Beispiel, dass wir Hinweise von Nichtregierungsorganisationen sehr ernst nehmen, auf ihre Ratschläge
hören und im Rahmen unserer Möglichkeiten geeignete Maßnahmen ergreifen, um problematische Situationen zu beeinflussen oder bestenfalls zu beseitigen.
Wir erhalten nach wie vor detaillierte Anfragen von verschiedenen Interessengruppen und Einzelpersonen, und wir beantworten jede, so gut wir können. (...)".
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"(...) Verhaltenskodex
Das Prinzip des „fairen und ehrlichen Handelns“ hat bei C&A einen hohen Stellenwert. Fairness und Ehrlichkeit sind gleichzeitig die wesentlichen Eckpfeiler unserer Strategie für ethische Verantwortung und Nachhaltigkeit.
• Unsere angebotenen Produkte müssen unseren hohen Ansprüchen an Qualität und Sicherheit unbedingt genügen.
• Ware für C&A muss unter fairen, sozialverträglichen und umweltfreundlichen Bedingungen hergestellt werden.
Diese Forderungen haben wir in unserem Verhaltenskodex – dem Code of Conduct for the Supply of Merchandise – festgeschrieben. Außerdem sind sie
verbindliche Bestandteile der allgemeinen Lieferbedingungen (General Delivery Instructions, GDI) mit unseren Lieferanten. Diese enthalten zudem Richtlinien für die Sicherung sozialer und ökologischer Mindeststandards sowie klare Vorgaben bezüglich der Herstellung und Produktqualität unserer Waren.
Qualitätsmanagement
Wir wollen unseren Kunden jederzeit gewährleisten können, dass sie von uns gebrauchssichere Ware bekommen. Darum kontrollieren die Mitarbeiter der Abteilung Qualitätssicherung hauptsächlich schon in den Herstellungsländern Produktionsmuster auf Verarbeitung und ihre physikalischen und chemischen
Eigenschaften. Erst danach wird die Ware angefertigt und weiter bis in die europäischen Verteilzentren transportiert.
SOCAM
Uns liegt nicht nur die Sicherheit unserer Kunden am Herzen. Wir haben uns auch vor mehr als 16 Jahren zum Ziel gesetzt, dass die Menschen in den produzierenden Betrieben unter akzeptablen Bedingungen arbeiten können. Daher gründete C&A im Jahr 1996 die SOCAM (Service Organisation for Compliance Audit Management). Sie kontrolliert weltweit mit einem stetig wachsenden Team von Auditoren die Einhaltung des Verhaltenskodex bei den von C&A beauftragten Herstellungsbetrieben vor Ort und den anderen Dienstleistern entlang der Lieferkette.
Schulungen
Neben der Überprüfung ist es eine weitere wesentliche Aufgabe der SOCAM, die unterschiedlichen Stationen der Lieferkette konkret darin zu beraten, wie sie Produktionsbedingungen schaff en können, die mit dem C&A-Verhaltenskodex übereinstimmen. Allein in den letzten zwölf Monaten hat die SOCAM insgesamt sieben größere Workshops für die Mitarbeiter von
Mondial, den C&A-eigenen Einkaufsbüros, 38 in den C&A Einkaufsabteilungen sowie fünf ausführliche Seminare für Gruppen von Lieferanten in verschiedenen Ländern durchgeführt. Hinzu kommen noch 77 Schulungen, die 2011 für einzelne Lieferanten in Einzelgesprächen abgehalten wurden. (...)"
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Der C&A Fairness-Channel
(...) Das grundlegende Geschäftsprinzip von C&A basiert auf dem Prinzip des fairen und ehrlichen Umgangs zu jeder Zeit und unter allen Umständen. Dieses ist die zentrale Norm des Code of Conduct, an der C&A sein Verhalten, aber auch das der Geschäftspartner ausrichtet. Die Einhaltung und Umsetzung der daraus resultierenden Verpflichtungen wird durch SOCAM in Bezug auf die C&A-Geschäftspartner überwacht. Manche Verstöße und Unregelmäßigkeiten sind jedoch nicht einfach aufzudecken und noch schwieriger nachzuweisen. Dieses gilt insbesondere für Bestechlichkeit und Bestechung als Tatbestände der Korruption. Diese kriminellen Praktiken weisen ein erhebliches Schadenspotential auf und sind durch die Vorgabe klarer ethischer Verhaltensnormen und Überwachungsmaßnahmen zu verhindern. Zur Unterstützung dieser Unternehmenspolitik hat C&A eine autonome Möglichkeit geschaffen, sich jederzeit direkt und vertraulich an die Unternehmensleitung von C&A Europa zu wenden. Der entsprechende Kommunikationskanal ist der dazu auf Grundlage der internen „First to know“-Politik etablierte „C&A Fairness Channel“, ein sogenannter „Whistleblowing“-Kontakt, um kritische Sachverhalte im vertraulichen Umfeld mitteilen zu können.
Der Vorstand von C&A möchte unverzüglich und direkt über solche Umstände informiert werden, die geeignet sind, die ethische und wirtschaftliche Integrität von C&A zu beeinträchtigen oder zu gefährden. C&A weist auf diese Möglichkeit mittels geeigneter Veröffentlichungen, insbesondere auch auf plakativen Aushängen in seinen Beschaffungsmärkten, hin. Fehlverhalten, wie zum Beispiel Bestechung und Bestechlichkeit, Betrug, Vetternwirtschaft, Ausbeutung, Diskriminierung, sexuelle Belästigung, Mobbing sowie sonstiges kriminelles oder unakzeptables Verhalten, verletzt nicht nur geltendes Recht, sondern auch die internen Firmengrundsätze. Zudem führt dieses Verhalten
zur Verschwendung personeller und finanzieller Ressourcen und gefährdet damit die finanzielle Sicherheit und Integrität des Unternehmens.
Der C&A Fairness Channel ist eine vertrauliche Möglichkeit, Ungerechtigkeiten aufzudecken. (...)"
Nachhaltigkeitsreport We care - 2012 (Zugriff: 30.01.2013)
"Der C&A Fairness-Channel
(...)
Fairness und gegenseitiges Vertrauen sind fundamentale Aspekte unseres Handelns. Nur Mitarbeiter, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen, sind in
der Lage, die Aufgaben zur eigenen und zur Zufriedenheit des Unternehmens zu erfüllen. Bei C&A gelten daher Regelungen, die den Mitarbeitern und unseren Lieferanten und Produzenten vorgeben, fair und ehrlich miteinander umzugehen:
Für Mitarbeiter:
• Prinzipien der ethischen Geschäftsführung
(„Ethics in Business Dealings“)
• Richtlinien der Personalführung
(„Human Resources Management Guidelines“)
Für Lieferanten und Produzenten:
• Verhaltenskodex
(„Code of Conduct for the Supply of Merchandise“)
Wir informieren neue Lieferanten vor der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen darüber, dass sie sich zwingend mit unserem Verhaltenskodex, der einen festen Bestandteil der Vertragsgrundlagen darstellt, einverstanden erklären müssen, ansonsten kommt eine Geschäftsverbindung nicht zu Stande. Zuwiderhandlungen gegen diese Vertragsgrundlagen werden seitens C&A nicht akzeptiert. C&A verwahrt sich strikt gegen unethische Handlungen und andere Fehlverhalten, unabhängig davon, in welchem Bereich und auf welcher Hierarchieebene diese auftreten und welchen konkreten Einfl uss diese auf die Geschäftsbeziehung haben. (...)".
Presseinformation, 08.03.2012 (Zugriff: 16.01.2013)
"C&A wird sein Engagement für nachhaltig produzierte Baumwolle weiter verstärken. Ziel des Unternehmens ist es, bis zum Jahr 2020 die gesamte Kollektion aus Baumwolle aus nachhaltigem Anbau umzustellen. (...)
Gleichzeitig will C&A auch den Absatz von Textilien aus zertifizierter Biobaumwolle unter dem Label „Organic Cotton“ weiter steigern. Für diese nach Organic Exchange 100 (OE100) Standard zertifizierte Biobaumwolle gelten noch strengere Vorschriften als für andere Arten nachhaltig
angebauter Baumwolle. Denn beim Biobaumwollanbau wird vollständig auf chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel verzichtet und die Pflanzen stammen aus gentechnikfreiem Saatgut. Diese Faktoren schonen sowohl Umwelt und Ressourcen in den Anbauländern als auch die Gesundheit der Baumwollfarmer vor Ort. (...)".
Kundenkommunikation (Zugriff: 16.01.2013)
"C&A legt großen Wert auf den Dialog mit seinen Kunden. Wir haben daher immer ein offenes Ohr für Kritik und freuen uns über jede Anregung. All dies hilft uns, noch besser zu werden. Für Fragen haben wir eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer eingerichtet, über die unsere Kunden uns erreichen können. (...)"
C&A - Arbeitsbedingungen (Zugriff: 01.12.2012)
"Wir nehmen unsere Verantwortung ernst
C&A ist sich über die Folgen seines wirtschaftlichen Schaffens im Klaren und übernimmt entsprechend Verantwortung für sein Handeln. Ein Hauptaugenmerk liegt für uns dabei auf der Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Menschen in den Herstellungsländern. Gerade in diesem Bereich haben wir schon viel erreicht und wollen auch weiterhin Dinge anstoßen und zum Positiven verändern. Ein wesentlicher Schritt hierzu war die Definition von ethischen Rahmenbedingungen, die in unserem Verhaltenskodex festgeschrieben wurden.
Die Grundlagen verantwortlichen Handelns: der C&A- Verhaltenskodex
Der C&A-Verhaltenskodex ist für all unsere Aktivitäten gültig und bildet die Grundlage aller Geschäftsbeziehungen zwischen C&A und seinen Vertragspartnern. Zentrale Aussage ist das faire und ehrliche Handeln zu jeder Zeit. Der C&A-Verhaltenskodex wurde in 18 Sprachen übersetzt. So sind die Voraussetzungen geschaffen, dass die Richtlinien des Kodex von unseren unterschiedlichen globalen Zulieferpartnern wirklich verstanden und in konkretes Handeln umgesetzt werden können.
Unser Kampf für Mindestlöhne
C&A zahlt seinen Angestellten ein marktgerechtes und faires Gehalt, das mindestens den nationalen gesetzlichen Anforderungen entspricht. Gleiches erwartet und fordert C&A auch von seinen Lieferanten und Herstellungsbetrieben in ihren jeweiligen Ländern.
C&A verpflichtet seine Lieferanten zur Einhaltung gesetzlicher Mindestlöhne, wie sie von der International Labor Organisation (ILO) festgeschrieben wurden. Ob diese letztlich ausreichen, um den Lebensbedarf der Arbeitnehmer zu decken, ist politisch heftig umstritten. C&A hat sich insoweit klar festgelegt, dass wir jede Lösung begrüßen, die genau diese Bedarfsdeckung gewährleistet.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: die Arbeit der SOCAM
Die „Service Organisation for Compliance Audit Management“ (SOCAM) ist eine in ihrer Arbeit von C&A operativ unabhängige Organisation mit Sitz in Düsseldorf und Singapur. Sie ist von C&A autorisiert, die Einhaltung der im Verhaltenskodex festgeschriebenen Rahmenbedingungen durch Kontrollen, sogenannte Audits, zu überprüfen. Es ist aber nicht nur ihre Aufgabe, Verstöße festzustellen, sondern die betroffenen Betriebe zum Beispiel auch auf Gefahren und die Sicherheit am Arbeitsplatz hinzuweisen und für diese Thematik zu sensibilisieren. Auf diese Weise erreichen wir eine schrittweise Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern. Nicht zuletzt durch die Arbeit der SOCAM wird im Rahmen der Audits nur noch in absoluten Ausnahmefällen Kinderarbeit festgestellt".
C&A - Logistik (Zugriff: 13.12.2012)
"Die Textilproduktion und der Textilhandel sind wie kaum eine andere Industrie schon seit langer Zeit global vernetzt und aufgestellt. Dies hat oftmals lange Transportwege zur Folge. Es ist unsere Verpflichtung, diesen Transport so umweltschonend und energiesparend wie möglich zu managen.
(...) Wir arbeiten auch deshalb mit diesen Unternehmen zusammen, weil sie Mitglieder in Organisationen sind, die sich dafür einsetzen, klare Umweltregeln zu definieren und die Emissionen beim Transport zu reduzieren. Der Anteil von Transporten per Flugzeug konnte durch sachgerechte Planung weiter reduziert werden.
(...)
Transporte per Lkw lassen sich nicht vermeiden. Jedoch achtet C&A durch die Verwendung neuester Technik und optimierte Routenplanung auf einen niedrigen Dieselverbrauch und geringe Abgas- und Feinstaub-Emissionswerte. (...)
Ferner kooperieren wir vermehrt mit anderen Modeunternehmen, um Lkw-Kapazitäten von den Verteilzentren zu den jeweiligen Verkaufshäusern besser auszunutzen. Und auch die Transportverpackungen werden bei C&A eingespart. (...)".
C&A - Biobaumwolle (Zugriff: 03.12.2012)
"(...) Verkaufte C&A 2008 beachtliche 15,3 Mio. Kleidungsstücke aus Biobaumwolle waren es 2010 bereits 26 Mio. Teile. Damit besteht die gesamte Baumwoll-Kollektion bei C&A bereits zu 13 Prozent aus Biobaumwolle. Ein wichtiges Verkaufsargument für unsere Kunden war und ist, dass Kleidung aus Biobaumwolle bei C&A zum gleichen Preis wie die aus herkömmlicher Baumwolle angeboten wird. Dies ist C&As Beitrag, Produkte aus zertifizierter Biobaumwolle in das Bewusstsein seiner qualitätsbewussten Kunden zu bringen.
Das Hauptanliegen von C&A für seine Aktivitäten in Indien ist es, die Umwelt, das Leben und die Lebensbedingungen von mehr als 30.000 Farmern und ihren Familien entscheidend zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine neue Organisation mit dem Namen „CottonConnect“ geschaffen. Sie hat die Aufgabe, den Übergang von konventionellen zu nachhaltigen bzw. regenerativen Anbaumethoden mit Hilfe übertragbarer Geschäftsmodelle gezielt zu fördern, indem sie Partnerschaften mit Retailern und Marken aufbaut".
C&A - Produktsicherheit (Zugriff: 03.12.2012)
"Auf uns können Sie sich verlassen
Schon in den Anfängen von C&A vor 170 Jahren legten die Unternehmensgründer höchsten Wert auf die Qualität ihrer Produkte. An dieser Haltung hat sich bis heute nichts geändert. Verantwortlich für die Qualität und Sicherheit unserer Produkte ist die weltweit tätige Abteilung Qualitätssicherung, die unsere Ware auf Eigenschaften und Sicherheitsaspekte der Stoffe, auf die Passform und auf die Verarbeitung überprüft bzw. durch renommierte externe Institute überprüfen lässt. Dies sorgt für ein Höchstmaß an Schutz und Sicherheit und stellt sicher, dass C&A-Kollektionen immer den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen.
(...) Das Quality Assurance Departement (QAD) operiert von den beiden Zentralen in Brüssel und Düsseldorf und hat neben der Kontrolle der vorgegebenen Qualitäts- und Sicherheitsstandards die Aufgabe, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch bei den Zulieferern das Bewusstsein für gesundheits- und sicherheitsrelevante Aspekte der Produkte weiter zu erhöhen. Insgesamt arbeiten 24 Mitarbeiter in der zentralen C&A-Qualitätssicherungsabteilung. Es kommen aber zahlreiche Fachkräfte unserer externen Partnerinstitute hinzu.
(...)".
C&A Foundation - Kampf gegen Sumangali-System in Indien (Zugriff: 13.12.2012)
"(...) C&A hat sich ausdrücklich dazu verpflichtet, diesem System in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen ein Ende zu setzen.
Im Oktober 2011 unterzeichnete C&A zu diesem Zweck einen Dreijahresvertrag mit terre des hommes Deutschland. Die Initiative wird vollständig durch die C&A Foundation finanziert. Hauptziel des Hilfsprogramms für bis zu 9.000 Mädchen ist es, diese aus dem Sumangali-System zu befreien und durch großangelegte Aufklärungskampagnen in ländlichen Gegenden zu verhindern, dass weitere Mädchen in Abhängigkeit geraten.
Im Juni 2012 veröffentlichte terre des hommes einen Bericht über die bisher erzielten Fortschritte und bestätigte, dass bereits 1.418 ehemalige Sumangali-Arbeiterinnen in vier Regionen Indiens aus dem System befreit wurden. Sie gehen stattdessen wieder zur Schule oder konnten eine Berufsausbildung beginnen. So erhalten die Mädchen langfristig bessere Perspektiven und wird sicher gestellt, dass sie nicht mehr ausgebeutet werden.
Für uns ist dieser greifbare Erfolg ein erstes positives und praktisches Ergebnis unserer klaren Verpflichtung dazu, unseren Beitrag zur Beendigung des Sumangali-Systems zu leisten".
Bekenntnis zu ”Zero Discharge 2020" (Zugriff: 03.12.2012)
"Im August 2011 hat Greenpeace unsere Branche aufgefordert, sich zur ”Zero Discharge" von gefährlichen Chemikalien bis 2020 zu bekennen. Gefordert wurde also die Einleitung von gefährlichen Chemikalien, die in den Lieferketten von Bekleidungs-Produkten verwendet werden, auf null zu reduzieren. Wir haben diese Herausforderung, zusammen mit fünf anderen Unternehmen unserer Branche, in den darauf folgenden Monaten angenommen. Im
November 2011 hat C&A sein eigenes ”Bekenntnis zur ‚Zero Discharge" von gefährlichen Chemikalien" veröffentlicht. Des Weiteren hat C&A gemeinsam mit den fünf anderen Markenunternehmen die Veröffentlichung einer ”Gemeinsamen Roadmap" hin zu einer "Zero Discharge“ von gefährlichen Chemikalien in der Lieferkette bis 2020 bekannt gegeben. (...)"
Null Toleranz bei Kinderarbeit (Zugriff: 03.12.2012)
"Die Beschäftigung von Kindern und Jugendlichen für die Produktion von Textilien ist für uns unter keinen Umständen akzeptabel und ein schwerwiegender Verstoß gegen den C&A- Verhaltenskodex. Der erste Schritt, um Kinderarbeit effizient zu bekämpfen, beginnt bereits mit dem Start der Zusammenarbeit. Im C&A-Verhaltenskodex kommunizieren wir klar, dass wir Kinderarbeit unter keinen Umständen akzeptieren. Dies erwarten wir auch von unseren Lieferanten. Die Nichtbeachtung wird als schwerer Verstoß angesehen und entsprechend geahndet. Die entsprechenden Sanktionen erfolgen ausnahmslos und schnell, für den Fall, dass wir Zuwiderhandlungen feststellen.
- Kinderarbeit ist unter keinen Umständen zu akzeptieren. Wir tolerieren weder
Zwangsarbeit noch physischen oder psychischen Missbrauch oder irgendeine Form von körperlicher Strafe.
- Sollte bei den unangemeldeten Kontrollen der Prüfungsgesellschaft SOCAM der Verdacht auf Kinderarbeit aufkommen, wird mittels genau festgelegter Prozessanweisungen im Einzelfall sehr sensibel auf die Situation eingegangen, mit dem Ziel, den Kindern zu helfen. Welche Maßnahmen unter Einbeziehung der Eltern, des Arbeitgebers und örtlichen Nicht-Regierungsorganisationen getroffen werden, hängt immer vom Einzelfall ab.
- Meistens wird versucht, den Lieferanten auf die Finanzierung einer Ausbildung und der Zahlung eines Stipendiums zur Kompensation des Verdienstausfalles zu verpflichten. NROs helfen dabei, entsprechende schulische oder berufsbildende Alternativen vor Ort zu finden und auch auf die Eltern einzuwirken, dazu ihre Erlaubnis zu geben. Denn dies ist in Indien nicht immer selbstverständlich.
- Durch die klare Vorgehensweise der unabhängig agierenden Prüfungsgesellschaft SOCAM und der eindeutige Haltung von C&A ist es gelungen, dass Kinderarbeit nur noch in absoluten Ausnahmefällen vorkommt".
Sumangali in Indien: illegal und inakzeptabel (Zugriff: 03.12.2012)
"(...) Sumangali ist ein illegales und menschenverachtendes System, das wir unter keinen Umständen akzeptieren.
- Unsere unabhängig operierende Unternehmenseinheit SOCAM kontrolliert
unangemeldet die für uns tätigen Nähereien sowie deren Zulieferer.
(...)
Das Engagement von C&A gegen Sumangali im Überblick
- Wir haben erstmals im Jahr 2007 von Sumangali Kenntnis erlangt.
- Im selben Jahr fand die unabhängig agierende Prüfungsgesellschaft SOCAM Beweise für die Anwendung von Sumangali bei einem Zulieferer in Südindien. Daraufhin wurde das Geschäftsverhältnis sofort ausgesetzt und, als sich keine Veränderung einstellte, durch uns gekündigt.
- Als Ergebnis haben wir eine Konferenz mit unseren Zulieferern in Tirupur/Südindien einberufen und diese informiert, dass Sumangali nicht akzeptabel ist und zum Abbruch der Geschäftsbeziehungen führen kann, sollten wir Sumangali bei ihnen vorfinden.
- Im Jahr 2010 veröffentlichte Anti Slavery International eine Studie zur Anwendung von Sumangali in Indien, aus der hervorging, dass sich Sumangali in die frühen Stufen der textilen Lieferkette und damit außerhalb unseres Überwachungssystems verlagert hatte.
- Um auch hier das branchenübergreifende Problem Sumangali auszulöschen, haben wir uns verschiedenen Initiativen angeschlossen:
- In Europa sind wir zum Beispiel aktives Mitglied in einem Forum unter der Führung der Ethical Trade Initiative (ETI), die mit anderen Unternehmen und Nicht-Regierungsorganisationen (NRO) einen gemeinsamen Ansatz zur Abschaffung des Sumangali-Systems in Indien sucht.
- In Indien sind wir Mitglied der Brands Ethical Working Group, die ihrerseits zur Multi-Stakeholder Organisation Tirupur Stakeholder Forum zählt. Diese Gruppen teilen die kritischen Ansichten der Textilunternehmen und unterstützen mit indischer Perspektive das Ziel, das Sumangali-System abzuschaffen.
- Außerdem finanzieren wir über die kommenden vier Jahre ein terre des hommes-Projekt. Es wird rund 9.000 jungen Frauen mittels Schul- und Berufsbildung einen Ausweg aus dem System bieten".
C&A - Unsere Verantwortung (Zugriff: 12.12.2012)
"Nachhaltigkeit ist ein Grundprinzip unseres Unternehmensmodells, das weit über kurzfristiges Abwägen von Risiken, Gelegenheiten und Zahlen hinausgeht. Als ein seit 1841 bestehendes Familienunternehmen haben wir gelernt, dass Nachhaltigkeit nur durch eine Strategie möglich ist, die über Finanzberichte hinausgeht.
Bei C&A werden sämtliche Aktivitäten in diesem Bereich vom Sustainable Business Development (SBD) koordiniert.
(...)
Wir nehmen die Verantwortung für unsere Mitarbeiter, Kunden und all diejenigen, die Teil unserer Lieferkette sind, ernst und beziehen unsere Partner entlang der gesamten Lieferkette in wichtige Fragen hinsichtlich Umwelt, Produktsicherheit und Arbeitsbedingungen mit ein.
(...)
Unsere Kunden müssen sich auf die Sicherheit der bei uns gekauften Waren jeder Zeit verlassen können. Um dies zu gewährleisten, durchlaufen unsere Artikel eine Vielzahl an Test- und Sicherheitsmaßnahmen – von der Faser bis zum fertigen Produkt. Das Quality Assurance Departement (QAD) bei C&A beaufsichtigt die Einhaltung vorgegebener Richtlinien bzw. definiert für den Fall, dass uns die vom Gesetzgeber geforderten Werte unzureichend erscheinen, unsere eigenen Kontrollstandards.
(...)
Der Umweltschutz ist ein elementarer Teil der sozialen Verantwortung von C&A. Bereits vor über 20 Jahren haben wir unser nachhaltiges Engagement für die Umwelt fest in unseren Unternehmensstrukturen verankert, indem wir die Arbeitsgruppe Umwelt gegründet haben. Sie nahm sich unter anderem Themen wie der Abfallvermeidung, dem Recycling und der Energieeinsparung an. Es folgten Kooperationen mit Umweltorganisationen. 1995 wurde der C&A-Verhaltenskodex entwickelt, der sowohl soziale als auch ökologische Standards in der Lieferkette vorgibt.
Unsere Strategie beim Umweltschutz verfolgt zwei Hauptziele:
1. unseren Gesamtenergieverbrauch in allen relevanten Bereichen – vom Transport bis zur Warenpräsentation – durch effizienzsteigernde Maßnahmen zu vermindern und
2. den verbleibenden Energiebedarf durch CO2-arme, regenerative Ressourcen zu decken.
(...)
Die Übernahme von Verantwortung für Mensch und Umwelt ist eines unserer wichtigsten Ziele und fest in unsere Managementprozesse und unser Denken eingebunden. Im Rahmen der textilen Kette, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Akteuren und Interessen umfasst, ist es erforderlich, unsere Grundsätze auf pragmatische und praktikable Art einzuführen und umzusetzen.
Diese Grundsätze finden sich im C&A-Verhaltenskodex wieder, dessen Einhaltung Vertragsgrundlage für alle Lieferanten ist. Dies wird durch die unabhängige Organisation SOCAM in jährlich weit über 2.000 – überwiegend unangemeldeten – Kontrollen in Produktionsstätten überprüft. Auf diese Weise ist es im Laufe der letzten Jahre gelungen, die Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern deutlich zu verbessern. Vor allem im Kampf gegen Kinderarbeit kann C&A große Erfolge verzeichnen. (...)".
C&A - Kernwerte (Zugriff: 11.12.2012)
"Die 7 Kernwerte von C&A
1. Offenheit
Wir sind stets offen gegenüber den Meinungen anderer und nutzen die unterschiedlichsten Anregungen, um uns immer weiter zu verbessern. Dabei regen wir eine Leistungskultur an, indem wir konstruktive Rückmeldungen erfragen und selbst Feedback zu erbrachten Leistungen geben. Wir sind immer auf der Suche nach der noch besseren Idee, die unser Unternehmen weiter optimiert.
2. Leidenschaft
Unsere Leidenschaft gilt dem Erfolg von C&A. Wir nehmen die alltäglichen Herausforderungen an. Gut ist uns niemals gut genug. Wir wollen immer besser werden. Jeder Mitarbeiter repräsentiert das Unternehmen und die Werte für die es steht.
3. Gemeinsam
Wir sind eine große C&A-Familie, in der jeder umfassend informiert ist und über den gleichen Wissensstand verfügt. Wir helfen uns gegenseitig, indem wir uns Zeit für einander nehmen. Wir arbeiten über alle Bereiche gemeinsam am Erfolg unseres Unternehmens.
4.Generation
Wir dulden keine Verschwendung von Ressourcen. Wir bemühen uns stets um Verständnis für die langfristigen Auswirkungen unseres Handelns und halten die kurzfristigen und langfristigen Einflüsse immer in einem ausgewogenen Verhältnis. Wir bauen auf erstklassige und ehrliche Beziehungen mit all unseren Stakeholdern.
5. Respekt
Wir behandeln alle Menschen respektvoll und im partnerschaftlichem Vertrauen. Wir versuchen immer zu verstehen, was der andere meint und warum er dies tut. Darüber hinaus stellen wir sicher, dass regelmäßig Treffen für Rückblicke und zum Meinungsaustausch eingerichtet werden.
6. Erfüllen
Wir übernehmen Verantwortung. Wir setzen alles daran, jederzeit gute Arbeit zu leisten. Alle Aufgaben werden klar verständlich formuliert, so dass jeder Mitarbeiter in der Lage ist, sie zufriedenstellend auszuführen. Jeder Mitarbeiter hält sich an sein Wort und erledigt seine Aufgaben so wie er es versprochen hat.
7. Sie
Wir wissen, was unsere Kunden an uns lieben und wir geben ihnen mehr als sie von uns verlangen. (...) Die Kundenbedürfnisse stehen immer an erster Stelle".
C&A - Strategie (Zugriff: 11.12.2012)
"(...) Wir übernehmen Verantwortung in vielen Bereichen
Wir möchten das Vertrauen der an uns interessierten Menschen erlangen und bewahren, indem wir Verantwortung für die folgenden Kernbereiche übernehmen:
Wir bieten unseren Kunden sichere Produkte in guter Qualität und mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis an.
Wir unterstützen und fördern die nachhaltige Entwicklung verbesserter Arbeitsbedingungen in unserer Zulieferkette.
Wir handeln verantwortungsvoll in den Gemeinschaften, in denen wir tätig sind.
Wir lenken die öffentliche Aufmerksamkeit aktiv auf wichtige nachhaltige Themenbereiche.
Wir leisten - unter wirtschaftlichen Aspekten - einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt".
C&A CoC for the Supply of Merchandise, 1998 (Zugriff: 03.12.2012)
"Umweltaspekte
Die Verwirklichung von Umweltstandards ist ein komplexes Thema – speziell in
Entwicklungsländern. Deshalb muss dieses Thema kontinuierlich unter dem Aspekt des im Land Erreichbaren betrachtet werden. Wir werden mit unseren Lieferanten daran arbeiten, unsere gemeinsamen Verpflichtungen gegenüber der Umwelt zu erfüllen.
Vereinigungsfreiheit
C&A respektiert und anerkennt die Freiheit der Arbeitnehmer, einer Organisation ihrer Wahl beizutreten, sofern die Organisation im jeweiligen Land einen legalen Status hat. Lieferanten dürfen diese legalen Aktivitäten nicht verhindern oder behindern.
Mitteilungspflicht und Inspektion
Wir fordern von unseren Lieferanten umfassende Informationen über alle Fakten und Umstände, die die Produktion und den Einsatz von Subunternehmen betreffen. Alle C&A-Lieferanten haben ihre Subunternehmer über den C&A Code of Conduct zu informieren und sie darauf festzulegen. Außerdem sind unsere Lieferanten verpflichtet, SOCAM, der von C&A eingesetzten Auditgesellschaft, Zustimmung zu erteilen, jederzeit unangemeldete Inspektionen aller Produktionsstätten durchzuführen.
Überwachung
Damit dieser Code mit seinen Anforderungen tatsächlich Bedeutung erhält, werden wir sicherstellen, dass die Einhaltung seitens unserer eigenen Mitarbeiter und der Lieferanten aktiv überprüft und überwacht wird. Somit werden unsere Standards ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Managementprozesse. Wir werden alle notwendigen Informationssysteme und Möglichkeiten von Vor-Ort-Inspektionen zur Verfügung stellen, um dieses Ziel zu erreichen.
Sanktionen
Wo sich herausstellen sollte, dass ein Lieferant den Anforderungen des von uns aufgestellten Codes in der Produktion für C&A oder einen Dritten zuwiderhandelt, werden wir nicht zögern, unsere Geschäftsbeziehungen abzubrechen, einschließlich der Stornierung aller ausstehenden Orders. Wir behalten uns außerdem das Recht zur Durchführung sonstiger, uns geeignet erscheinender Maßnahmen vor.
Verbesserungspläne
Wenn Geschäftsbeziehungen infolge der Verletzung des C&A Code of Conduct abgebrochen wurden, können sie lediglich wiederhergestellt werden, wenn der Lieferant C&A einen überzeugenden Verbesserungsplan zur Genehmigung vorgelegt hat.
Information und Ausbildung
Wir werden alles Notwendige tun, um sicherzustellen, dass sich unsere Mitarbeiter und Lieferanten vollständig unseren Standards und Forderungen bewusst werden. Wir werden alle erforderlichen Maßnahmen treffen, um ein umfassendes Verständnis und ein gemeinsames Handeln bezüglich der Absichten und Ziele dieses Codes zu fördern".
CoC for the Supply of Merchandise, 1998 (Zugriff: 03.12.2012)
"Der “C&A Code of Conduct for the Supply of Merchandise”beinhaltet die Regeln im geschäftlichen Verhalten, die wir als grundlegend für unseren Umgang mit Lieferanten erachten. Obwohl unser Umgang mit Lieferanten oft in Kulturen stattfindet, die sich von der unseren unterscheiden und ein anderes Normen- und Wertegerüst haben, sind gewisse Standards doch allgemein gültig und müssen auf alle unsere geschäftlichen Aktivitäten angewandt werden.
Lieferantenbeziehungen
Wir streben langfristige Geschäftsbeziehungen mit unseren Lieferanten an. Von diesen Lieferanten erwarten wir, dass sie - unter Berücksichtigung ihres eigenen kulturellen Umfeldes - unsere ethischen Standards respektieren. Die Basis unserer Beziehungen zu Lieferanten ist das Prinzip fairen und ehrlichen Handelns zu jeder Zeit und unter allen Umständen. Wir fordern von unseren Lieferanten ausdrücklich, dass sie das gleiche Prinzip auf alle anwenden, mit denen sie geschäftlich zu tun haben, einschließlich Angestellter, Subunternehmen und anderer Dritter. Dieses Prinzip bedeutet auch, dass Geschenke oder sonstige Zuwendungen grundsätzlich weder angeboten noch akzeptiert werden können.
Gesetzliche Aspekte und Urheberrechte
Wir werden immer in Übereinstimmung mit den jeweiligen Gesetzen der Länder handeln, in denen wir geschäftlich tätig sind. Gleiches verlangen wir unter allen Umständen auch von unseren Lieferanten. Die Urheberrechte von Dritten sind von allen Beteiligten zu respektieren.
Arbeitsbedingungen
Über die allgemeine Forderung hinaus, dass alle Lieferanten das Prinzip fairen und ehrlichen Handelns auf alle anderen ausdehnen, mit denen sie Geschäftsbeziehungen pflegen, haben wir spezielle Forderungen, die sich auf die Arbeitsbedingungen beziehen, die auf dem Respekt von den fundamentalen Menschenrechten basieren. Diese Forderungen beziehen sich nicht nur auf die Produktion von C&A, sondern auch auf die Produktion für Dritte.
- Kinderarbeit ist unter keinen Umständen zu akzeptieren. Das Alter der Arbeitnehmer soll mindestens 14 Jahre sein oder dem gesetzlichen Mindestalter im jeweiligen Land entsprechen, wenn letzteres höher sein sollte.
- Wir tolerieren weder Zwangsarbeit noch psychischen Missbrauch oder irgendeine Form von Körperstrafe beinhaltet.
- Die Ausbeutung schutzloser Individuen oder Gruppen wird unter keinen Umständen toleriert.
- Löhne oder sonstige Zuwendungen müssen ohne Ausnahme den örtliche Tarifen und Gesetzen und dem allgemeinen Prinzip fairen und ehrlichen Umgangs entsprechen.
- Die Lieferanten müssen sicherstellen, dass alle Produktionsprozesse unter Bedingungen stattfinden, die in sachgerechter und angemessener Weise Rücksicht auf die Gesundheit und Sicherheit der Beteiligten nehmen".